Freitag, 25. August 2017

3 Tage Paris mit Kindern

Unsere Kinder hatten sich schon ewig gewünscht einmal Paris zu besuchen. Die Größeren wollten die Sehenswürdigkeiten von Paris sehen, die Kleineren wollten ins Euro-Disney.
Wir haben in den 3 Tagen beides gemacht und wir waren alle zufrieden und behalten ein schöne Erinnerung an diesen Kurzurlaub.
Wir fuhren früh morgens mit dem TGV los und waren so um 11Uhr schon in Paris, Gare de l'Est. Mit Kindern im TGV fahren geht ganz toll. Die Zeit verging wie im Flug denn wir hatten Spaß beim Karten spielen.

©Murel/Paris/o6.2o17













Zuerst brachten wir unsere Rucksäcke (ja für 3 Tage braucht Familie nicht sooo viel mitschleppen) ins Hotel, welches nicht weit weg von der Gare de l'Est befand.

 Danach hatten wir noch ganzen Nachmittag Zeit Paris zu entdecken. Wir hatten schon online Tickets für einen"Hop off/on"Bus gebucht. Es gibt verschiedene Busgesellschaften, wir hatten uns für Foxity  www.foxity.com  entschieden und waren sehr zufrieden damit.
Das Wetter war sehr wechselhaft und während einigen Regenschauern hat der Foxcitybus einfach das Rolldach

©Murel/Paris/o6.2o17


geschlossen und man konnte trotzdem durch das Fenster alle Sehenswürdigkeiten von Paris sehen.
Da das Wetter so ungünstig war, blieben wir einfach die ganze Tour im Bus, über Kopfhörer bekommt man auf verschiedene Sprachen Informationen über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten.


©Murel/Paris/o6.2o17




Diese Bustour hat den Kindern und uns gleichermaßen gut gefallen und wir haben die "wichtigsten" Sehenswürdigkeiten von Paris gesehen.

Danach sind wir von der "Place de Theatre" zu der "Gallerie Lafayette" gegangen. Ich hatte schon viel darüber gehört und gelesen, denn anstelle teures Geld für auf den "Eiffelturm" oder "Arc de Triomphe" könne man aus der "Galerie Lafayette" auch eine schöne Aussicht haben, gratis. 
Jedoch war bei unserem Besuch die Oberste Etage geschlossen. Doch auch so lohnt es sich auf jeden Fall die Galerie  Lafayette zu besuchen.


©Murel/Paris/o6.2o17



Das Einkaufszentrum ist riesig und mit bewundernswert schöner Jugendstil Architektur. 
Außerdem ist die Sicht vom vorletzen Etage auch schön und dort kann man lecker Eis oder Kuchen essen.
Im Vorfeld  machte mir der Gedanken an das benutzen des Metros mit 3 Kindern etwas Sorgen, muss aber im Nachhinein sagen, es ging richtig gut .


©Murel/Paris/o6.2o17


 Natürlich gibt es in Grossstädten, vor allem in U-Bahnen: Gauner, Bettler und viele gestresste Leute...wir haben die Kinder gut darauf vorbereitet und es klappte alles sehr gut.

Nach unserer leckeren Pause in der Galerie Lafayette, fuhren wir mit der Metro zum Cartier Montmartre.

©Murel/Paris/o6.2o17

welches leider bei der Bustour nicht gezeigt wird.

©Murel/Paris/o6.2o17


Mir wurde dieses Künstler Kartier von vielen Freunden sehr empfohlen und ich wollte
die "Sacre Coeur" unbedingt sehen. Es war sehr schön, leider regnete es wirklich sehr und wir hatten schon die Schuhe ganz durchnässt. So dass wir uns schnellstens wieder zurück zum Hotel machten.

Am nächsten Tag furen wir ins EuroDisney wir hatten im Vorfeld uns im Inet erkundigt wie man am besten dorthin kommt, denn es liegt etwas außerhalb von Paris: man kann entweder mit dem RER (Regionalzug), dem Bus, dem TGV (Schnell Zug) oder Taxi dorthin gelangen. Natürlich geht das auch mit dem eigenen Wagen aber, den hatten wir nicht dabei. Und zu guter letzt gibt es noch die Möglichkeit einen Privaten Van mit Fahrer zu mieten: Navette Disney www.navettedisney-aeroport.com

Denn wir sind zu Fünft, nicht jedes Taxi hat so viel Platz. Also haben wir uns für diese Privat Fahrgesellschafft entschieden und waren sehr zufrieden damit, der Fahrer kam uns Pünktlich abholen und auch für zurück war er pünktlich am Treffpunkt.

©Murel/Paris/o6.2o17

Zum Disneyland Paris, es ist schon recht schön, vor allem für Disney-Fans und Liebhaber.
Der Parc ist jedoch meines Erachtens recht klein und auch die Warteschlangen recht groß. Daher lohnt es sich wirklich im Vorfeld zu Planen welche Bahnen man unbedingt besuchen möchte (ausser man bleibt mehrere Tage...)
Aber wenn man nur einen Tag Zeit hat sollte man sich im Vorfeld anschauen, welche Spiele für welches Alter geeignet sind. 
Ausserdem kann man das "FastPass" benutzen (an dem gewüschten Spiel im Vorfeld ein Ticket/Reservation abholen und dann zur besagten Zeit schneller als die anderen dran kommen)
Gut zu wissen ist auch im Vorfeld wann die Parade und Shows (findet man beim Eingang oder um Inet) oder sobald viele Leute sich versammeln und rumsitzen weiß man, da ist bald was los ;-)

©Murel/Paris/o6.2o17

Also ich muss zugeben, die Paraden sind wirklich sehr schön, ich hab mich selber ertappt wie ich verträumt Mickey und co. zuwinkte und meine Kinder waren sehr begeistert all ihre Lieblingsfiguren live zu sehen.


©Murel/Paris/o6.2o17
Auch die verschiedene Disney Figuren, die man im Park treffen kann, sind total nett
und nehmen sich viel Zeit um mit den Kinder zu albern und dann natürlich witzige Posen zu machen damit die Eltern schöne Fotos machen können. Auch da Lohnt es sich zu schauen, wann und wo eure Lieblinge zu treffen sind.
Oder man kann einfach nebendran (ohne an der Warteschlange anzustehen) einfach so ein Schappschuss von den Figuren erhaschen, jedoch dann ohne Fotos mit den eigenen Kindern und Knuddeln.

©Murel/Paris/o6.2o17

 Also meine Kidis waren begeistert dass sie Pluto und Goofy ganz nah erleben konnten, das war richtig schön.
Von den Bahnen her hat mir am besten der Big Thunder Mountain gefallen (hatten jedoch 1 Std. Wartezeit)

©Murel/Paris/o6.2o17


Das Adventure Isle fand ich auch sehr schön. Da fühlt man sich schon ein wenig wie ein Pirat. Meine Kleinste und ich vertrieben uns so die Zeit während die Grossen mit dem Papa auf eine größere Achterbahn waren.
Enttäuscht war ich jedoch als das Labyrinth von Alice schon um 17.00 Uhr schloss (?) hätten wir das doch vorher gewusst.
Meine absolute Lieblingsbahn war: "It's a small world". Eine kleine Bootsreise um die Welt mit der Bootschaft : Weltfrieden (mit bezauberndem Lied das man nie mehr los wird).

Wir sind nicht bis zum Schluss geblieben, da wir schon müde waren, jedoch soll Abends der Park auch bezaubernd sein, mit den vielen Lichtern und dem grossen Feuerwerk.

Am letzten Tag waren wir noch Mal in Paris ins Zentrum. 
Wir hatten eine Bootsfahrt im Vorfeld gebucht. Ein Boot Hopp Off/on ...BatoBus www.botobus.com was sich leider als nicht so praktisch erwies.

Erstens stand auf dem Zettel man brauche nur den Zettel auf dem Boot zeigen...was sich dann aber als falsch erwies, also mussten wir all die anderen die nach uns ankammen, vorlassen und noch Mal an die Kasse gehen (warum bucht man dann online?).
Zweitens war es in dem Boot mit Glasdach sehr heiss unter der Sonne (ja an dem Tag war super Wetter) fühlte sich an wie in einem tropischen Garten... also eher was für Regentage.
Und drittens, man sah man verglichen mit dem Bus viel weniger Sehenswürdigkeiten (ausgenommen eine Kopie der Freiheitsstatue von NewYork, welche entlang der Seine zu sehen ist).


©Murel/Paris/o6.2o17


Die Erklärungen an Bord des Bootes, fand ich auch nicht besonders und die Fahrt zwischen den verschiedenen Anlegestellen war eher lang.
Wir sind dann einfach bei Kathedrale "Notre Damme" ausgestiegen und haben den Rest zu Fuß weitergelegt, durch das "Arrondissement de l' hotel de ville", rue Rivoli, wo sich die Gemeindeverwaltung befindet.

©Murel/Paris/o6.2o17

Nach unserem Spaziergang mit einhergehender Shopping-Tour sind wir mit dem Metro wieder zurück zur Gare de l Est, dort haben wir unsere Rücksäcke im Hotel abgeholt und sind glücklich und zufrieden mit dem TGV wieder nach Hause gefahren.